Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Seminars
Das hervorragend ausgestattete Seminar am Petersgraben 27 bietet in vieler Hinsicht grosszügige Möglichkeiten zur konzentrierten wissenschaftlichen Arbeit. Die umfangreiche Bibliothek erschliesst den Gesamtbereich des Faches, einschliesslich vieler Spezialfragen. Sie bietet für die ältere Musikgeschichte bis ins 18. Jahrhundert eine der besten Bibliotheken Europas sowie einen einzigartigen Grundbestand im Bereich der Ethnomusikologie. Ein breites Spektrum an Forschungsliteratur findet sich auch im Bereich der neueren und neuesten Musik sowie der Rock/Pop-Musikforschung. Der Bestand wird kontinuierlich ausgebaut. Sammlungsschwerpunkte entstehen zudem durch die zahlreichen Forschungsprojekte am Seminar.
Die Bibliothek ist grösstenteils während der Öffnungszeiten des Hauses am Petersgraben 27 zugänglich, also von Montag–Freitag 8:00–18:00 Uhr.
*** Während der Herbstmesse nur bis 17:00 Uhr geöffnet! ***
Abgeschlossene Bibliotheks- und Büroräume können von den Bibliothekarinnen und HIWIs von Montag–Freitag von 10:00–12:00 und 14:00–16:00 Uhr geöffnet werden.
(Signatur B, M, N, O, Q, S, T, X, Z)
Bürozeiten der Bibliothekarinnen
Montag | – | – |
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Dienstag | – | – |
Mittwoch | (10:00–12:00)* | (14:00–16:00)* |
Donnerstag | 10:00–12:00 | 14:00–16:00 |
Freitag | 10:00–12:00 | 14:00–16:00 |
*nur alle zwei Wochen
Bei Fragen ausserhalb der Arbeitszeiten der Bibliothekarinnen stehen die Mitarbeitenden des Seminars gerne zur Verfügung.
Der gesamte Literaturbestand ist nach dem Konzept einer Freihandbibliothek aufgestellt. Noten und Zeitschriften werden in alphabetischer, Bücher in systematischer Aufstellung aufbewahrt. Tonträger können vor Ort abgehört und überspielt werden. In der Bibliothek stehen Studierenden und Gästen zwei Arbeitsplätze mit PC für Literaturrecherchen und weitere Arbeitsplätze zur Lektüre zur Verfügung. Ebenso ist an diesen Geräten das Abhören der Musikstücke von der Datenbank NAXOS Music Library möglich (auch auf privaten Computern, sofern man sich im VPN der Uni befindet). Die MWS-Computer bieten zudem die Möglichkeit, Noten mit der Software Finale zu edieren. Ein Kopiergerät steht während der Öffnungszeiten des Musikwissenschaftlichen Seminars zur Verfügung. Kopieren und Scannen ist mit der UniPrint Card möglich. Während der Öffnungszeiten steht zudem eine Fachperson für Fragen und zur Unterstützung bei der Literatursuche zur Verfügung.
Die Benutzung der Bibliothek an Ort und Stelle ist ohne weitere Formalitäten möglich. Die Medien müssen von den Benutzenden selbst geholt und wieder an ihren Standort zurückgestellt werden. Bestände in geschlossenen Büroräumen und CDs, DVDs und LPs müssen schriftlich oder persönlich bei den Bibliotheksmitarbeitenden oder bei den Hilfsassistierenden bestellt werden.
Die benötigte Literatur kann an den persönlichen Arbeitsplätzen gelagert werden. Grundsätzlich können Medien auch 14 Tagen ausgeliehen werden. Auf ausdrücklichen Wunsch kann die Ausleihfrist für ein bestimmtes Buch bis zu dreimal verlängert werden (maximale Leihfrist 8 Wochen). Ganz von der Ausleihe ausgeschlossen sind Nachschlagewerke, Medien in den Semesterapparaten und Raritäten. Das beinhaltet folgende Signaturengruppen: A, B, T, X.
Für eine Ausleihe ist immer ein Stellvertreter auszufüllen und am entsprechenden Standort des Buches einzuordnen. Der Durchschlag wird im Briefkasten vor dem Bibliotheksbüro oder in der Ablage im Keller Petersgraben 29 deponiert.
Die Bestände sind im Katalog der schweizerischen wissenschaftlichen Bibliotheken Swisscovery verzeichnet. Den Benutzern der Bibliothek stehen zwei PCs zur Abfrage dieses Kataloges zur Verfügung.
Von der Universitätsbibliothek Basel werden verschiedene Elektronische Ressourcen lizensiert. Diese sind im Netz der Universität (vor Ort oder über VPN) zugänglich. Einige Highlights: MGG online, Naxos Music Library, Music and Dance Online
Allgemeine Einführungen, speziell auch für Studierende der Musikwissenschaft, in das Recherchieren im Bibliothekskatalog Swisscovery werden von der Informationsabteilung der UB angeboten. Für Einführungen in den musikwissenschaftlichen Datenbanken der UB ist die Fachreferentin der UB zuständig. Voraussetzungen für eine Datenbankeinführung sind Vertrautheit mit dem Bibliothekskatalog Swisscovery sowie die Literatursuche zu einem bestimmten Thema (für wissenschaftliche Arbeiten, Vorträge oder ähnliches).